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中医学

Traditionelle Chinesische Medizin

In der Chinesischen Medizin werden Menschen als ganzheitliches Wesen von Yin Yang betrachtet. Aus der Sicht der TCM entsteht eine

Störung/ Krankheit, wenn der Körper ins Ungleichgewicht geraten ist.

TCM bekämpft daher nicht nur die Symptome, sondern auch die Ursachen. Mit anderen Worten versucht man durch Stimulation der Akupunkturpunkte und auch durch Einsetzen von anderen Heilmethoden wie Schröpfen,

Gua Sha und Kräutertherapie Yin und Yang zu balancieren und den Energiefluss im Körper wieder auszugleichen.

Akupunktur

Obwohl TCM zu den ältesten Medizinsystemen der Welt zählt, ist sie aber nicht altmodisch. Die Therapieformen wie Akupunktur, Tuina-Massage und Schröpfen entwickeln sich heute ständig weiter.

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Die Wirkung der Chinesischen Medizin ist wissenschaftlich belegt. Zudem kann die TCM auch bei den Beschwerden, welche von der Schulmedizin schwer diagnostiziert oder behandelt werden können, zum Einsatz kommen. 

 

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  • Kopfschmerzen und Migräne

  • Burnout/Erschöpfung/Stresszustand

  • Magen-Darm-Beschwerden

  • Menstruationsbeschwerden/ PMS

  • Heuschnupfen/Pollenallergie

  • Beschwerden ohne organischen Befund

  • Kinderwunsch

  • Sucht

  • Prävention von Krankheiten

  • Hauterkrankungen

  • chronische Schmerzen

  • Atemtraktsbeschwerden

  • Augen-Nasen-Ohren-Erkrankungen

  • Kinderkrankheiten

Die Anwendungsgebiete der TCM sind vielfältig:

Open Sans ist eine freundliche Schriftart mit runden Buchstaben, die sowohl auf dem Computer als auch auf mobilen Endgeräten gut aussieht.

Diagnose und Therapie

Neben einer sehr genauen Befragung und Untersuchung werden Befunde anhand des Pulses und der Zunge erhoben. Die TCM verwendet diese diagnostischen Verfahren, um den Gesamtzustand eines/r Patient/In zu ermitteln. Dabei werden Pulsschlag und Zungenbild als Spiegelung des gesamten Systems betrachtet und bewertet. Die Zunge wird nach Farbe, Form, Strukturen und Belag beurteilt. Zudem sind einige Regionen auf der Zunge inneren Organen (Herz, Lunge, Leber, Gallenblase, Magen, Milz, Niere) zugeordnet.

Das anamnestische Gespräch wird neben den akuten und chronischen Symptomen die Geschichte der Beschwerden erfragen. Ferner werden Fragen zur familiären Disposition und Grundkonstitution, zum Ernährungsverhalten, zu eventuell belastenden Emotionen und Umweltfaktoren sowie zu Vorerkrankungen und Verletzungen gestellt werden. Die TCM verfährt dabei nach ganzheitlichen Gesichtspunkten. Symptome werden nicht nur als Alarmsignale einzelner Teile des Körpers begriffen, sondern als Hinweise auf ein Ungleichgewicht des ganzen Organismus.

 

Behandlung mit tcm
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AKUPUNKTUR

Die körpereigene Energie (“Qi”) fließt durch Meridiane – auch Energiebahnen genannt – und vernetzt Körperoberfläche und innere Organe. Diese Leitbahnen gleichen einem Versorgungssystem, ähnlich einem Liniensystem auf einer Landkarte, bei dem alles miteinander verbunden ist. Der Behandler kann den Energiefluss zu den Geweben und Organen durch das Einstechen feiner Akupunkturnadeln an definierten Punkten beeinflussen.

Mit Hilfe der Akupunktur können so energetische Unregelmäßigkeiten korrigiert und das energetische Gleichgewicht wieder hergestellt werden.

 

 

Im Gegensatz zu einer Injektion wird das Nadeln in der Akupunktur meist nur minimal verspürt. Die Empfindungen während einer Behandlung sind sehr unterschiedlich;

fast alle Patienten empfinden ein tiefes Ruhegefühl. Am Ende der Behandlung werden die Nadeln schmerzlos entfernt.

LASER - AKUPUNKTUR

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In der Laserakupunktur verbindet sich modernste Laser-Medizin mit der Traditionellen Chinesischen Medizin. Die bekannten Akupunkturpunkte werden nicht mit einer feinen Nadel gestochen, sondern mit punktuellem Laserlicht schmerzlos stimuliert oder sediert. 

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Die Soft - Laserakupunktur ist sehr entspannend und absolut schmerzfrei; somit ist sie vor allem für Kinder, Jugendliche und Menschen, die Angst vor Nadeln haben ideal!

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Der Softlaser ermöglicht immer eine schmerzfreie und zugleich effektive Behandlung.

Mögliche Anwendungsbereiche:

Akupunktur am Körper und am Ohr,

Akne, Zerrungen, Verstauchungen, Narbenbehandlung, Sehnenentzündungen

Laserakupunktur
Kräutertherapie

HEILKRÄUTER

Die Chinesische Medizin besitzt einen großen Schatz an wirksamen Heilkräutern. Sie gehören zu den wichtigen Bestandteilen einer TCM-Therapie. Die Phytotherapie ist das Kernstück einer TCM-Behandlung.

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Nach der Differenzierung der Krankheiten und Symptome wird ein Behandlungskonzept festgelegt.
Für die Umsetzung des Konzepts werden geeignete Kräuter für Sie individuell ausgewählt und gemäss den Rezepturregeln angemessen dosiert und miteinander kombiniert. 

 

Die Rezepturen werden als Granulate, Presslinge, Rohkräuter (zum Selberkochen) oder als Dekokte

(fertige Abkochungen, von Apotheke zubereitet) angewendet.

Alternative HM

ERNÄHRUNG

In der chinesischen Ernährungslehre werden die Lebensmittel nach Geschmack, Thermik/Temperaturverhalten, Organbezug und Wirkrichtung eingeteilt. 

Faktoren, die dabei berücksichtigt werden sollen, sind:

Jahreszeit, Klimazone in der man lebt, Alter, Konstitution und momentaner Gesundheits- bzw. Krankheitszustand.

Die Ernährung nach der TCM setzt keine Umstellung auf die asiatische Küche voraus. Im Gegenteil favorisiert sie die Verwendung regionaler und saisonaler Lebensmittel.

Die Ernährungsempfehlungen richten sich nach den individuell unterschiedlichen Yin- oder Yang -Anteilen des Menschen.

Als Beispiel, bei einem:

  • Übermaß an Yang
    sind vermehrt „kühlende“, erfrischende Lebensmittel wie Obst, Gemüse und Salate gut. Die Speisen sollten blanchiert oder in viel Wasser gekocht und auf zu viele gebratene oder gegrillte tierische Produkte verzichtet werden.

  • Mangel an Yang
    werden wärmende, aufbauende Speisen wie z. B. Kraftbrühen benötigt. Auch ein warmes Frühstück ist zu empfehlen. Kaltes, saures Essen

      (z. B. Rohkost, Südfrüchte) ist eher ungünstig.

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Wie, wo und wann man isst, ist der TCM sehr wichtig:

Ein Butterbrot wird besser am Esstisch in Ruhe und ohne Ablenkung verdaut, als wenn es auf dem Weg zur Arbeit oder bei einem Streitgespräch gegessen wird.

Ernährungsberatung
Schröpfen

SCHRÖPFEN

Das Schröpfen hat seine Weiterentwicklung und Perfektion in der Traditionellen Chinesischen Medizin erlangt und gehört heute zu den ausleitenden Verfahren in der Naturheilkunde. Ziel dieses Verfahrens ist es, Blockaden und Verspannungen zu lösen und die Energie im Körper wieder zum Fließen zu bringen.

In China gehören die Techniken wie das Schröpfen und Gua Sha seit Jahrhunderten bei Heilern und Ärzten zum Alltag.

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In der Praxis wende ich das trockene Schröpfen an, dabei gibt es das Feuerschröpfen (mit den klassischen Schröpfgläsern) und das Schröpfen mit Kunststoff-Schröpfgläsern plus Saugpumpe. Zu welchen Gläsern ich greife, entscheidet sich je nach Patient/in und dem Beschwerdebild.

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Die Gläser werden hauptsächlich dort aufgesetzt wo sie lokal wirken oder über Reflexzonen eine positive Wirkung auf innere Organe haben sollen.

Durch die Behandlung sollen schädliche und krankmachende Stoffe aus dem Körper entfernt werden.

Das Schröpfen eignet sich bei:

Muskulären Verspannungen, Migräne, Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Neuralgien, Rheumatische Beschwerden, Hexenschuss, Ischias, Müdigkeit, Hypotonie,

Schwächezuständen, Verdauungsbeschwerden, Grippalen Infekten, Menstruationsbeschwerden

Gua Sha

Die “Gua Sha” - Behandlung wird im asiatischen Raum traditionell zur effektiven Prävention von Krankheiten und zur Entgiftung des Körpers angewendet.

Gua Sha bezeichnet eine Schab-Massage-Technik, die mithilfe eines kantigen Gegenstandes durchgeführt wird.

Hierbei wird vor allem der Stoffwechsel aktiviert und reguliert und somit der Energiefluss im Körper ausgeglichen.

Die TCM wendet diese Form der Behandlung je nach Krankheitsbild und Situation in unterschiedlichen Intensitätsstufen an.

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Was passiert bei einer Gua Sha-Anwendung?

Hauptanwendungsgebiet für Gua Sha ist der Rücken des Patienten. Die Haut wird mittels eines speziellen stumpfen Werkzeuges (mit einem flachen, breiten Gegenstand) in unterschiedlicher Intensität geschabt.

Je nach Krankheitsbild und auch bei Präventivanwendungen werden Reflexzonen und Akupunkturpunkte durch das Schaben aktiviert beziehungsweise bestimmte Organe angesprochen.

Folgende Symptome und Beschwerden können mit 

Gua Sha behandelt werden:

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Rückenschmerzen, Gelenkschmerzen, Kopfschmerzen, Schnupfen, Husten, Bronchitis, Verdauungsbeschwerden und Erkrankungen innerer Organe können durch die Stimulation der zugehörigen Meridiane positiv beeinflusst werden.

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Wirkungen von Gua Sha:

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Durchblutunsfördernd, stoffwechselanregend, Versorgung des Gewebes mit Sauerstoff, entspannend und schmerzlindernd,

Qi-Fluss harmonisierend,

Toxine (Giftstoffe) werden über die Haut abgeleitet,

Die Hautausscheidungen und Hautfunktionen werden durch die geöffneten Poren angeregt,

Innere Organe werden automatisch über die Akupunkturpunkte, Haedschen Zonen (Querverbindungen zwischen dem somatischen und dem vegetativen Nervensystem) und die Reflexzonen angeregt

Gua Sha

MOXIBUSTION

Bei der Moxibustion handelt es sich um eine ganzheitliche, wirkungsvolle Therapie, die bei einer Vielzahl von Beschwerden zum Einsatz kommen kann und sich in der Heilung von Krankheiten, hier besonders bei „Kältesyndromen“ über lange Zeit bewährt hat. Die Behandlungsmethode zählt zu den ältesten Praktiken der chinesischen Heilkunst.

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Die bei der Verbrennung von Beifußkraut (Artemisia Vulgaris) entstehende Wärme wird genutzt, um die Selbstheilungskräfte des Körpers zu mobilisieren.

Ziel ist es, das innere energetische Gleichgewicht zwischen Yin und Yang, das Qi, wiederherzustellen, welches bei Krankheiten gestört ist. Hierbei wird Moxibustion besonders bei Erkrankungen mit Yin-Charakter und bei durch Kälte und Feuchtigkeit verursachte Krankheiten, aber auch bei Erkrankungen des Schwächetypus angewendet, wie z. B. bei chronischer Bronchitis, chronischem Asthma, Depressionen und Erschöpfungszuständen.

TDP - Lampe

Die TDP-Lampe "Teding Diancibo Pu" - chin. Heillampe – ist ein Therapiegerät, das 1980 in China im Forschungsinstitut Chongqing erfunden wurde.

Die Erfinder der TDP- Lampe erhielten bereits zahlreiche Auszeichnungen dafür.

Die angenehme, wohltuende elektromagnetische Wärme (aus 33 speziellen Naturmineralien) ist eine natürliche Unterstützung der Selbstheilungskräfte des Körpers, ganz ohne Nebenwirkungen und ideale Vorsorge für Ihre Gesundheit.

Die Mischung der in den Keramikplatten enthaltenen Mineralien entspricht ziemlich genau der Zusammensetzung des menschlichen Körpers. Beim Aufheizen auf 280°C entsenden die natürlichen Bestandteile der Mineralien-Platte elektromagnetische Wellen einer ganz besonderen Bandbreite, welche in ihrer Intensität und Wellenlänge den elektromagnetischen Wellen, die jeder Körper abgibt, entsprechen. Durch die Bandbreite von sichtbarem Licht, Infrarot bis hin zu schwacher Mikrowelle, kann die TDP-Lampe das menschliche Biofrequenz-Spektrum fast deckungsgleich imitieren.

Die China- Lampe hat keinerlei schädliche Einflüsse auf den menschlichen Körper. Sie kann völlig unbedenklich auch bei Kindern und Haustieren eingesetzt werden. Ihre Intensität  übertrifft bei weiterem die von herkömmlichen Infrarot-Geräten.

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Die TDP - Lampe findet in meiner Praxis während der Akupunkturbehaundlung oder beim Schröpfen Einsatz.

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Die Anwendungsgebiete sind:

Rückenschmerzen, HWS, BWS, LWS- Beschwerden,

Hüftschmerzen, Knieschmerzen, Rheuma, Arthritis,

Verspannungen, Wetterfühligkeit, Herz-Kreislauf-Probleme,

Magen-Darm Erkrankungen, Gelenkschmerzen

Herpes, Sinusitis, Bronchitis, Grippe

Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Erschöpfungszustände, Müdigkeit, Prostatitis, Restless Legs Syndrom

Unterleibschmerzen, Kalte Füße

Für Stärkung d. Immunsystem, Häufige Erkältungen, 

Hauterkrankungen, Ekzeme, Neurodermitis

TDP Lampe
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